DAS DARF SEIN - Rund ums menschliche Gefühlsleben, Gefühle, Wahrnehmungen, Empfindungen, Emotionen & Selbstreflexion"

Samstag, 15. August 2015

Alles was uns im Außen im Leben begegnet, ist durchaus hervorgerufen aus unserem Inneren.


Je nach unserer Gefühlslage in uns ziehen wir ein bestimmtes Umfeld und Menschen und Situationen in unserem Leben, mehr oder weniger an.
Wir können uns natürlich von diesem Umfeld trennen, uns distanzieren, umziehen, weggehen, etc. und durchaus für eine bestimmte Zeit Frieden finden, eine Besserung verspüren, wenn wir so handeln und gehen.
Wahren Frieden in uns und Zufriedenheit erlangen wir nicht wirklich durch das Entfernen von jmd oder etwas aus unserem Leben oder selber zu gehen um sich nicht mehr zu konfrontieren.

Denn ist der Kern der Ursache in uns nicht behoben, entdeckt, entlarvt, warum das sogenannte Problem im Umfeld war oder ist, wird es auf eine andere Art und Weise wieder kommen, durch jmd anderen, durch etwas anderes.
Selbst wenn es einfach nur die Gedanken sind die uns mürbe machen und wir es in uns nicht abstellen können, werden wir über kurz oder lang eventuell sogar körperliche Beschwerden entdecken, die unsere Disharmonie in uns selbst aufzeigen.

In unserem Leben haben wir viele Möglichkeiten uns selbst und unsere Inneres zu erkennen, wir dürfen uns nur dafür öffnen.
Zum Beispiel
Im Beruf, im Umgang mit Kunden, Vorgesetzten, Kollegen; im Umgang mit Geld;
In der Familie; in der Partnerschaft; Im Haus, der Wohnung, Balkon, Garten;
Unseren Tieren und Pflanzen;
In unserem Freundeskreis; den Nachbarn; beim Sport oder ausüben eines Hobbies.
Ja sogar beim Einkaufen, in der Gaststätte, im Kino oder bein Fernsehn, Autofahren, Bahn-Buss-Schifffahren, etc.

Wir können unser Leben danach ausrichten im Außen alles zu eliminieren was uns nicht schmeckt und behagt. Unsere Aufmerksamkeit dahin ausrichten wer oder was stört und es entfernen.
Damit können wir unser Leben verbringen.
Wir können aber auch in uns schauen, welche Ursache in uns zugrunde liegen könnte, kann, das dies oder jenes jetzt gerade so ist, wie es ist und daran arbeiten es zu verändern in sich selbst.
Nutzen wir die Zeit unseres Lebens für andere? Oder lieber für uns selbst?
Beschäftigen wir uns lieber im Außen mit den anderen und kehren vor ihrer Haustür oder bleiben wir bei uns selbst im Haus und schauen ab und zu auch mal vor die eigene Haustür wie es da aussieht?

Eine Lösung finden wir nicht im Außen. Eine Lösung finden wir nur in uns selbst.

Es kann jeder selbst entscheiden Quantität oder Qualität zu leben.

Egal wohin wir gehen, egal wohin wir uns drehen oder andere wegschicken, solange der Kern, die Ursache in uns unentdeckt bleibt, behalten wir das was wir nicht wollen, das was wir wegschicken, in uns.
Wir nehmen es mit uns mit wohin wir auch gehen. Es begleitet uns und wirkt im Unbewussten, Feinstofflich in uns weiter.

Ein wunderbarer und sehr einfacher Weg bewusster mit sich selbst und dem Umfeld umzugehen ist durchaus die eigenen Gefühle bewusst und annehmend zu fühlen.
Und oft muss man nicht gehen oder jmd wegschicken, oft findet man dann auch ohne sich zu trennen eine annehmbare Lösung für sich und auch die anderen. Man darf es nur mal wagen und sich auf sich selbst einlassen.

Herzliche Grüße
Sanja Solomun


Sonntag, 19. Juli 2015

Annehmen & Ablehnen
Wenn wir etwas in unserem Leben nicht annehmen können, dann lehnen wir es ab. Wenn wir etwas ablehnen, dann lehnen wir andere Menschen und auch uns selbst ab.
Wenn wir uns nicht annehmen können, dann können wir die Vorstellung, die Ablehnung die wir im Außen erfahren, die eigene Ablehnung uns selbst gegenüber ist, auch nicht annehmen.
Wenn wir uns selbst ablehnen, dann lehnen wir auch unsere eigene Veränderung ab.
Die Ablehnung ist schmerzvoll, tut weh und kostet Energie. Unsere ganze Aufmerksamkeit fließt in die gedachte und auch erlebte Ablehnung.
Als Spiegel im Außen erleben wir dann die Ablehnung in unserer Überzeugung, im Verhalten von Menschen uns gegenüber.
Wir nehmen die Ablehnung immer wieder wahr, wir fühlen die Ablehnung immer wieder. Doch wir kommen nicht auf die Idee sie mit uns selbst, unserer Einstellung zu uns selbst in Verbindung zu bringen, denn wir sind so damit beschäftigt die Ablehnung im Außen wahrzunehmen, das alleine die Idee oder Vorstellung es könnte unsere eigene Ablehnung sein, so abwegig und absurd erscheint, das wir diese erst gar nicht in Betracht ziehen und ihr erst recht keinen Raum für ihre Existenz geben..
Gleichzeitig schimpft es in uns: „Ich will Veränderung“.
Allein dieser Gedanke, ich will Veränderung, denn ich will ja nicht, dass.. . Hindert uns am Erkennen unserer eigenen Ablehnung gegenüber. Und damit gleichzeitig auch an der Veränderung, nach der wir uns ja im Grunde unseres Herzen unseres Wesen sehnen.
Wenn wir andere annehmen, wenn wir annehmen was ist, dann nehmen wir uns selbst an. Wenn wir uns selbst annehmen, dann nehmen wir auch unsere Veränderung an.
Die ganze Energie und unsere Aufmerksamkeit fließen jetzt in unser Annehmen und das wiederum verschafft uns Wohlbefinden, Kraft, Zufriedenheit, Selbstsicherheit, Vertrauen, Selbstliebe, Freiheit, viele neue Möglichkeiten und somit auch Veränderung. Eine Veränderung die wir uns schon so lange wünschen und bisher nie umsetzen konnten.
Annehmen was ist, ist der Weg. Denn wie soll sich etwas verändern, wenn wir es ablehnen, nein sagen, uns dagegen wehren und missachten?
Wenn wir es schaffen den Fokus unseres Lebens endlich auf uns zu richten, dann fangen wir an zu sehen was ist und wie es ist, wie wir sind.
Wenn wir jetzt noch etwas verändern wollen, dann dürfen wir es annehmen. Wir dürfen annehmen wie andere sind, wie wir selbst sind und wenn wir die Bereitschaft haben uns selbst anzunehmen, dann geschieht.die langersehnte Veränderung, Wandlung z.B. von Hass in Liebe. 
Wenn ich liebe, wenn ich mich selbst liebe, dann lebe ich mein Leben im Hier und Jetzt. So wie es ist, ist es richtig, so wie es ist, ist es gut.
Das Annehmen kann jeder von uns lernen. 
In meinen Coachings, Workshops, Seminaren zeige ich Dir wie Du annehmen kannst, wie Du Dich annehmen kannst, wie Du andere annehmen kannst, wie Du annehmen kannst was ist.
Ich zeige Dir den Weg in Deine Selbstliebe und Dein Selbstvertrauen.
Du lernst die Gedankenmuster zu erkennen, die Dich hindern zu lieben, die Dich hindern anzunehmen, die Dich hindern etwas zu verändern.
Du lernst die Verwirrungen und Verstrickungen Deines Verstandes und Egos zu erkennen.
Du lernst Schrittweise die Umsetzung von Erkennen und Annehmen.
Ich habe es gelernt und Du kannst es auch.
Herzliche Grüße
Sanja

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